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 Jugendfeuerwehren radeln 300 Kilometer für den guten Zweck














01.09.2017   Vom 12. bis zum 18. Juli fuhren die Jugendfeuerwehren Itzum, Moritzberg und Stadtmitte 2 aus Hildesheim mehr als 300 Kilometer Fahrrad für einen guten Zweck.

Die rund 50 Teilnehmer der drei Jugendfeuerwehren nutzten die Freizeit in den Sommerferien, um sich sportlich zu betätigen und nebenbei etwas Gutes für diejenigen zu tun, denen es finanziell nicht so gut geht. Hierbei wurden die Jugendlichen von einigen regional ansässigen Firmen unterstützt, wodurch eine Summe von über 2.000 Euro gesammelt wurde. Diese Summe wurde im Rahmen einer feierlichen Abschlussveranstaltung am 18. Juli auf dem Hildesheimer Marktplatz den beiden Jugendprojekten in der Stadt Hildesheim, dem K.bert und dem Go20 übergeben. Diese beiden Jugendprojekte versorgen Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien, kostengünstig mit gutem und gesundem Essen und bieten eine Betreuung nach der Schule an.

Auch wenn der gute Zweck im Vordergrund der Aktion stand, gab es zahlreiche andere Programmpunkte der Fahrradtour, die diese zu einem einmaligen Erlebnis für die Jugendlichen und ihre Betreuer machte:

Zum Start der Rundfahrt bei der Berufsfeuerwehr in Hildesheim am 12. Juli schaute Landesjugendfeuerwehrwart André Lang vorbei, um den drei Jugendfeuerwehren eine gute Reise zu wünschen. Auf ging es nach Salzhemmendorf, um von dort weiter über Bodenwerder und Halvestorf bis nach Laatzen und zurück nach Hildesheim zu fahren. Aber nicht nur die Jugendlichen, sondern auch die Unterkünfte waren mobil: So sorgten das Technik- und das Küchenteam fast täglich für den Auf- und Abbau der Zelte und Pavillons an den jeweiligen Campingplätzen. Beachtliche 15 Tonnen Material und Ausrüstung wurden durch die Helfer bewegt.

Außer dem Radfahren und dem Zelten erwartete die Jugendlichen zudem ein spannendes und abwechslungsreiches Programm: Vom Bootfahren auf der Weser, einem Besuch der Sommerrodelbahn über eine Besichtigung des Niedersächsischen Landtages mit anschließender Diskussionsrunde mit Landtagsabgeordneten, bis hin zur Besichtigungen der Feuerwehr und Rettungswache Hameln sowie der Freiwilligen Feuerwehr Laatzen war vieles dabei.

Eine tolle Leistung der Jugendlichen, die sich noch lange mit Stolz an diese Ferienfreizeit erinnern werden.

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