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 Starke Regenfälle in Hildesheim: Feuerwehren haben viel zu tun
01.07.2021   Die Regenfälle der vergangenen Tage in Stadt und Landkreis Hildesheim haben die Bürger und Feuerwehren schwer beschäftigt. Vor allem in der Stadt Hildesheim mussten die Retter zu einigen Einsätzen ausrücken: Keller waren vollgelaufen, Straßen überflutet. „Aber alles im Rahmen“, sagt ein Sprecher der Hildesheimer Berufsfeuerwehr.

Die meisten Einsätze hatten die Feuerwehrleute zwischen 21 Uhr und Mitternacht. Gegen null Uhr sei dann das meiste erledigt gewesen. Schwerpunkt der Einsätze sei Itzum gewesen, teilt die Feuerwehr auf Nachfrage der HAZ mit. Weitere Einsätze habe es in den Stadtteilen Mitte, Neuhof und Ochtersum gegeben. Vieles hatte sich bei Eintreffen der Retter aber bereits erledigt. „Das Kanalnetz war einfach zeitweise voll“, so der Feuerwehrsprecher weiter.

Weil die Prognosen für die Nacht auf Donnerstag am Mittwochabend noch weitere starke Regenfälle prophezeiten, befüllt die Ortsfeuerwehr Himmelsthür am Bauhof Sandsäcke, um sich auf eine Einsatzreiche Nacht vorzubereiten. Ein Meteorologe konnte aufgrund „wechselnder Wetterlage“ gegen Mitternacht aber Entwarnung für die Nacht und Donnerstag geben, so die Feuerwehr weiter.

So hatte die freiwillige Feuerwehr Himmelsthür als alle Hände voll zu tun. Aber nicht im Bauhof - sondern auch davor. Die Kanalisation in der Mastbergstraße war mit den Wassermassen zeitweise überfordert. Die Straße zwischen den Stadtteilen Himmelsthür und Steuerwald war nach den starken Regenfällen überflutet und für einige Zeit voll gesperrt.

Auch im Hildesheimer Stadtteil Ochtersum kämpften Anwohner mit starken Niederschlägen. Vor allem das Niederschlagswasser, das vom Steinberg in Richtung Ortskern floss, überlastete die Kanalisation zeitweise. In der St-Godehard-Straße / Ecke Kurt-Schumacher-Straße stand das Wasser etwa 20 Zentimeter hoch auf der Straße.

Die Wetter-Prognose für den heutigen Donnerstag sieht aber besser als. So sagen die Experten zwar weitere Regenfälle für den gesamten Tag voraus, allerdings sollen sie nicht mehr so stark sein, wie am Mittwoch.

Quelle: Hildesheimer Allgemeine
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