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 DLRG und FF erproben Hochwasser-Katastrophenschutz
26.08.2021   Da die früher eher seltenen Ereignisse wie Vegetationsbrand und Überschwemmungen den Freiwilligen Feuerwehren (FF) der Stadt immer spürbarer ins Bewusstsein treten, bereiten sich die freiwilligen Helfer schon seit geraumer Zeit immer intensiver auf diese neuen Herausforderungen vor.

Die vor kurzem zu Tode gekommenen freiwilligen Feuerwehrleute beim Starkregen von Ahrweiler rückten bei der Freiwilligen Feuerwehr Marienrode die Erinnerung an die unerwarteten Wassermassen bei Holle und in Itzum, denen sie beim Hochwasser von 2017 tagelang gegenüberstanden, wieder ins Gedächtnis.

Im Absprache mit dem DLRG-Ausbildungsleiter Claas Schindler wurde kurzentschlossen eine gemeinsame Übung mit den Strömungsrettern des DLRG und der FF Marienrode auf die Beine gestellt, um die Schnittstellen der Aufgabenbereiche beider Organisationen und die damit verbundene Zusammenarbeit praktisch zu erproben.
Besonders im Vordergrund standen für die Feuerwehrleute die eher unbekannten Gefahren, die von schnell fließendem Wasser ausgehen und wie die Einsatzkräfte vor Ort diesen entgehen können.

Da Hochwasser keine Stadtgrenzen kennt und die Beuster damals 2017 in Itzum/ Marienburg eine große Rolle spielte, war es naheliegend die benachbarte Freiwillige Feuerwehr Diekholzen, die damals hart mit den Wassermassen der Beuster zu kämpfen hatte, zu diesem Übungstag auf dem Marienroder Teich einzuladen. Die FF Diekholzen und die FF Barienrode schickten tatkräftige Teams, die sich dem DLRG-Feuerwehr-Übungstag anschlossen.

Alle Beteiligten waren hoch motiviert bei der Sache und erweiterten ihren Wissensstand in Bezug auf den Katastrophenschutz.

Quelle: www.hildesheim.de
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