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 Erst Kellerbrand – dann dramatische Stunden
16.06.2014   „Professionelle, schnelle Arbeit“: Sozialdezernent bedankt sich nach Einsatz bei den Helfern / Hotline für Angehörige eingerichtet
Hildesheim. Langsam fällt die Anspannung von Andreas Göke ab. Als der Arzt am Samstag gegen 21 Uhr mit seinem
Stethoskop um den Hals aus dem Auffanglager an der Steingrube geht, sind die meisten Senioren bereits in den umliegenden Altenheimen, die Verletzten unter ihnen in den Krankenhäusern der Umgebung.
Göke ist Arzt im Klinikum, er wohnt gleich um die Ecke. Als die Sirenen heulen, eilt er schnell in die Teichstraße, um zu sehen, ob er sich nützlich machen kann. Auch viele Schaulustige finden sich am Abend in der Umgebung ein.
Die Polizei sperrt die umliegenden Straßen ab, damit keine Autofahrer die Rettungsarbeiten behindern.
Am Behandlungsplatz, von den Rettern und Helfern der Feuerwehren, des Arbeiter-Samariter-Bundes, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter und der Malteser gemeinsam auf dem ehemaligen Exerzierplatz in der Nähe errichtet, kann man die perfekte Organisation des Einsatzes erkennen. Hier werden die alten Menschen aus dem Seniorenheim zunächst gesammelt und zum ersten Mal von Notärzten gesichtet. Die entscheiden, wer zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus muss und wer nicht.
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